Hier stellen wir Ihnen Publikationen, Aufsätze und Links zur Verfügung. Arbeit und Leben Publikationen können beim Bundesarbeitskreis Arbeit und Leben bezogen werden, soweit nicht anders gekennzeichnet, kostenlos oder stehen als Download zur Verfügung. Anfragen per E-Mail nehmen wir gerne entgegen. Bei anderweitigen Veröffentlichungen verlinken wir auf die Bezugsquelle.
Das Projekt Mobiles demokratisches Empowerment für den ländlichen Raum („MoDem“) beschäftigt sich seit dem Sommer 2017 in Vorpommern mit dem Zustand und den Perspektiven einer demokratischen Zivilgesellschaft im ländlichen Umfeld. Der Bildungsträger Arbeit und Leben beauftragte im Rahmen des Projektes „MoDem“ die ethnographische Erkundung von Heimatstuben in der Region Uecker-Randow. Heimatstuben sammeln und präsentieren materielle Kultur mit ausgeprägten lokalen und biographischen Bezügen. Sie ermöglichen daher einen Zugang zu Prozessen der Identitäts- und Sinnstiftung vor Ort, sind Ausdruck der Transformation ländlicher Räume und eröffnen Diskurse über die Geschichte und die Zukunft der Region.
Was denken Geflüchtete über das Leben in ländlichen Räumen? Möchten sie bleiben oder weiterwandern? Das Kurzdossier skizziert aus der Perspektive von Geflüchteten Chancen und Herausforderungen des Lebens auf dem Land.
Arbeiter, Kleinbürger, Eliten: Welche Auswirkungen hatte die Wende auf die sozialen Milieus? Michael Hofmann gibt einen Überblick über Entwicklungen und Veränderungen der sozialen Strukturen in Ostdeutschland.
Bisherige Forschung zur Weiterbildungsbeteiligung setzt meist bei den individuellen Lernmotiven und Lernhemmnissen an. In einer Studie zeigt Ewelina Mania anhand von Interviews mit Betroffenen jedoch, dass eine rein subjektbezogene Sichtweise nicht ausreicht. Vielmehr beeinflussen sämtliche, sich wechselseitig bedingende Faktoren, die innerhalb von Sozialräumen wirken, ob sich Menschen aus sogenannten „bildungsfernen Gruppen“ weiterbilden oder nicht.
Bundesinnenminister Horst Seehofer, Bundeslandwirtschaftsministerin Julia Klöckner und Bundesfamilienministerin Franziska Giffey haben unter der Überschrift "Unser Plan für Deutschland. Gleichwertige Lebensverhältnisse überall" die Schlussfolgerungen zur Arbeit der Kommission "Gleichwertige Lebensverhältnisse" vorgestellt.
Alle Infos abrufbar unter https://www.bmi.bund.de/SharedDocs/topthemen/DE/topthema-kommission-gleichwertige-lebensverhaeltnisse/kom-gl-artikel.htm
Der Band bietet empirische Fakten und Praxisansätze zur politischen Kultur im ländlichen Raum, um Erkenntnisse aus Wissenschafft und Praxis zusammenzutragen.
Die Expertise beschreibt den Ansatz "aufsuchender Bildungsarbeit" aus fachwissenschaftlicher Perspektive und nimmt dabei Bezug auf die politische Bildung und angrenzende Handlungsfelder.
Die Expertise führt Informationen zu den Regionen (regional-geografische Lage, politische Situation, Bevölkerungs- und Wirtschaftsentwicklung) zusammen und zieht Schlussfolgerungen für eine aufsuchende, lebensweltorientierte politische Bildungsarbeit im ländlichen Raum.
Anlass dieser Runde ist, verschiedene Akteur*innen aus der Region zusammen zu bringen und regionale Ansätze branchenübergreifend zu denken und die Region mit Perspektiven zu füllen. Kultur, Bildung, Soziales, Wirtschaft und Politik, Verwaltung müssen sich idealerweise bewusst als Partner aktiv wahrnehmen und kooperieren. Basis dafür ist eine funktionierende Zivilgesellschaft.
Die Politik der Bundesregierung ist auch weiterhin auf das Ziel ausgerichtet, gleichwertige Lebensverhältnisse in ganz Deutschland herzustellen. Die deutsche Wiedervereinigung liegt nun fast 27 Jahre zurück.
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